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Kategorie: Randnotizen
Randnotiz: Aber wenn ich…
…einfach keine Alternative finde?
Schwierige Situation, denn das „Verzichten können“ ist nicht unbedingt eine Tugend unserer Epoche. Nun allgemein wollte ich mit diesem Beitrag nur folgendes vermerken, anregen: Continue reading Randnotiz: Aber wenn ich…
Randnotiz: Buchtipp – "Shopping hilft die Welt verbessern"
Liebe Konsumguerilla,
es ist vielleicht ein wenig peinlich, aber wenn ich all die Beiträge lese, drängt es mich, auf mein Buch hinzuweisen, in dem ganz viele der hier gehandelten Tipps (und noch viel mehr) drinstehen. Es heißt „Shopping hilft die Welt verbessern“, mein Name ist Fred Grimm. Darin geht es um ethisch-ökologisch korrekte Produkte und Unternehmen aus den Bereichen Ernährung, Reise, Mode, Kosmetik, Geldanlage, Digital Lifestyle und Wohnen. War viel Arbeit und die lohnt sich natürlich nur, wenn viele etwas von diesen Alternativen mitkriegen. Das soll ausdrücklich keine Schleichwerbung sein – man kann sich das Buch ja auch mal in der Bücherei anschauen! (Ist aber erst seit Oktober raus, vielleicht haben viele das noch nicht). Gute Idee, diese Site, übrigens!
Herzliche Grüsse, Fred Grimm
Randnotiz: Booklooker
Reale (anfassbare) Medien kann man unter Booklooker.de verkaufen oder kaufen. Eine ressourcenschonende Möglichkeit Bücher und andere Unterhaltungsgegenstände los zu werden oder zu erhalten.
via VitalGenuss
Randnotiz: Sex, Drugs und Bio-Slips (Spiegel)
Ein sehr interessanter Spiegelartikel zum Thema moderne fairtrade / ökologische Kleidung und deren Boom ist auf Spiegel Online zu finden.
Randnotiz: Berechne deinen ökologischen Fußabdruck
Auf der Seite ecofoot.org kann man seinen ökologischen Fußabdruck berechnen. Dieser wird in globalen Hektar gemessen. Es werden einige Fragen zum Lebensstil gestellt und daraus wird ein bestimmter Wert errechnet. Am Schluss bekommt man noch angezeigt, wieviele Erdplaneten notwendig wären, um diesen Lebensstil folgenlos so weiterführen zu können.
Ich hatte einen Wert von 2,2 globalen Hektar und würden alle so leben wie ich bräuchte die Menschheit 1,8 Erdplaneten. Da muss ich wohl noch ein bischen mehr mit anpacken.
Randnotiz: Gutes Gewissen kaufen?!
Vielerorts wird dem politischen / ethischen Konsumenten Gutmenschtum vorgeworfen, ja man wolle sich ein reines Gewissen kaufen, sich selbst in einer schwarz/weißen Welt als Weiß profilieren. Continue reading Randnotiz: Gutes Gewissen kaufen?!
Randnotiz: Ethical Superstore
Eine Art ethischen Supermarkt habe ich heute, recht erstaunt, via Google entdeckt. Dieser ist selbtsverständlich nicht aus Deutschland (wo kämen wir denn da…) sondern aus good ol‘ Britain. Bestellen darf man trotzdem, allerdings werden nur Pakete bis 2 kg geliefert. Wer sich einmal anschauen möchte, welch reichhaltige Fülle an ethisch korrekten Produkten es dort gibt, klickt bitte den folgenden Link an: Ethical Superstore
Randnotiz: Wikinea
Wer Ikea nicht unterstützen will, aber trotzdem in den zweifelhaften Genuss ihrer Möbelstücke kommen möchte, hat nun ethisch korrekt die Möglichkeit gebraucht nach Ikea-Möbeln Ausschau zu halten. Continue reading Randnotiz: Wikinea
Tazpresso
Bio-Espresso war für mich bisher eines der Bähbähprodukte. Keiner wollte so richtig schmecken und ich fing an mir Gedanken zu machen ob es vielleicht der benachbarte Grünkernsack im Bioladen ist, welcher geschmacklich abfärbt, da wirklich jedes Päckchen auf seine eigene Weise abscheulich schmeckte.
Nun, bin ich alles andere als bereit auf meine morgendlichen Bol d‘ Espresso zu verzichten, so ist sie doch Lebensfreudeinjektion und Grund zum Aufstehen zugleich. Es half alles nichts, ich musste weiter experimentieren.
Als ehemaligen Taz-Leser und (in Jugendjahren) sozialistischem Rebell, fiel mir dann eine neue Verpackung im Kaffeeregal ins Auge und von dort aus in den Einkaufswagen: Tazpresso.
Dieser fair gehandelte Bio-Espresso in seiner revolutionär anmutenden rot-grün-schwarzen Aufmachung, besteht aus leckeren Arabica- und Robusta-Sorten.
Für mich endlich eine Alternative, wie ich beim ersten Aufkochen bemerkte. Kein geschmacklickes Minusgeschäft im Gegensatz zur Konkurrenz und ein vorbildliches Fairtrade-Projekt im Hintergrund bringen mich dazu diesen hier zu empfehlen:
Die Handelspartner
Handelspartner der gepa für die Bohnen dieses Espressos ist der Genossenschaftsverband Sidama Coffee Farmers Cooperative Union aus Äthiopien, der erstmalig an den Fairen Handel exportiert. In Uganda bezieht die gepa ebenfalls zum ersten Mal Kaffee vom Dachverband Gumutindo Coffee Cooperative Enterprise Ltd. (GCCE) im Osten Ugandas. Bei diesen noch jungen afrikanischen Organisationen kann der Faire Handel besonders zur Stabilisierung beitragen. In Tansania kommt der Kaffee von der Kagera Cooperative Union (KCU), mit der die gepa schon lange handelt.
Das Tolle ist das er mit 3,79 € oftmals sogar noch günstiger ist als die ausgebeuteten Kaffebohnen. Fazit: Tazpresso ist eine echte Alternative für das Heroin unter den Kaffeesorten.