Es ist schwierig ein genaues Datum, oder eine Zeit zu nennen, in der die Menschen damit begonnen haben, Drogen zu konsumieren. Die Verwendung ist seit Tausenden von Jahren dokumentiert. Psychoaktive Substanzen, wie Opium, Cannabis, oder halluzinogene Pilze gehörten vor Urzeiten bereits zu den Genussmitteln. Sie kommen und kamen in religiösen und spirituellen Zeremonien zum Einsatz. Menschenopfer wurden genauso unter Drogen gesetzt, wie die spirituellen Führer, die Erleuchtung und Erkenntnis suchten. Opium, Morphium und andere Opiate fanden in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Weg in die westliche Welt. Schnell erkannte man aber die negativen Seiten, die Drogenmissbrauch mit sich bringt. Die Folge waren Verbote. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stieg der Konsum von psychoaktiven Substanzen wie LSD, Marihuana und Kokain an und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Jugendkultur. Heute gibt es eine Vielzahl von illegalen Drogen und auch legalen Drogen, die von Millionen von Menschen weltweit konsumiert werden. Ein relativ junger Trend ist das sogenannte Microdosing. Man konsumiert so geringe Mengen einer psychedelischen Substanz, dass man keinesfalls einen echten Trip erlebt. Man erlebt also keine Einschränkungen, sondern bleibt völlig klar. Mehr noch, die Wirkung von Microdosing zeigt sich auf zahlreiche positive Arten. Ohne Rauschzustand erreicht man damit eine höhere Stressresistenz und steigert das eigene Wohlbefinden. Auch wenn LSD, oder Psilocybin, der Wirkstoff der Magic Mushrooms, illegal sind, gibt es auch legale Varianten, um Microdosing und sogar Macrodosing zu praktizieren.
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