Morgens um 7h läutet der Wecker am Smartphone. Wir schalten ihn ab und nehmen das schlaue Telefon mit ins Bad. Beim Zähneputzen begleitet es uns mit Musik. Beim Frühstückskaffee checken wir mit dem technischen Wunderwerk unsere Mails und mehrere Social-Media-Plattformen. Auf dem Weg ins Büro läuft YouTube, oder wir streamen Serien im Bus. Während der Arbeit nutzen wir das Handy als Taschenrechner und halten per Messenger Verbindung zu unserem Freundeskreis. Mittags holt man eine Kleinigkeit im Supermarkt am Eck und bezahlt mit dem Smartphone. Am Heimweg streamen wir wieder Serien. Das Handy erinnert uns verlässlich an einen bevorstehenden Termin. Wir schreiben auf dem Weg zum Treffpunkt, dass wir uns verspäten. Auf den letzten Metern nutzen wir das Navi. Verfehlt man sich trotzdem, sendet man einander den Live-Standort. Beim Abendessen wird nicht nur das Essen fotografiert. Auch die Selfies mit den Freunden werden geteilt. Spät Abends ruft man der Uber-App ein Fahrzeug und lässt sich heimbringen. Unterwegs fährt man schon mal die Heizung über die Smart-Home-Steuerung hoch. Daheim checkt man nochmal seine Mails und stellt den Wecker für den nächsten Morgen. Das Smartphone spielt heute eine zentrale Rolle in unserem Leben. Aber wie war das Leben ohne Smartphone? Es scheint unvorstellbar, den ganzen Tag offline zu sein und keine Verbindung zu seinen Freunden halten zu können.
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