Ist Papier Verpackung besser als Plastik?

Ist Papier Verpackung besser als Plastik? auf konsumguerilla.net

Über eine Fläche von mindestens 700.000 Quadratkilometern schwimmt der Great Pacific Garbage Patch im pazifischen Ozean zwischen Japan und Nordamerika. Eine unbeschreibliche Menge an Müll, der im Meer schwimmt. Das Problem des Plastiks ist allerdings nicht nur die große Menge, in der es vorkommt. Die Eigenschaft, sich in immer kleinere Teile zu zerlegen, statt sich aufzulösen, ist ein gewaltiges Problem. Global 2000 gibt an, dass 150 Millionen Tonnen Plastik in unseren Meeren schwimmen. Aktuell kommt jede Minute die Menge eines ganzen Müllwagens dazu. Das summiert sich im Jahr auf 12 Millionen Tonnen. Ein großer Teil dieses Plastik liegt als Mikroplastik vor und gelangt so sehr leicht in unsere Nahrungskette. Plastik als flexibler und billiger Werkstoff findet Anwendung in fast jedem Lebensbereich. Besonders unangenehm ist aber der Sektor Verpackungen. Hier wird das Plastik nur sehr kurz verwendet und gelangt anschließend in den Müll. Plastiktüten sind lt. Statistik nur 25 Minuten im Einsatz. Aber ist Papier Verpackung besser als Plastik?

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Einfach Bewusst Leben – Die Zeitschrift

Einfach Bewußt LebenÖkologisch NachhalltigWert(e)voll. So lautet der Slogan eines neuen nachhaltigen Magazins, das vom Design her etwas schlicht daherkommt, aber dennoch von der Beschreibung her, sehr direkt auf unsere Zielgruppe einsteigt.  Die Herangehensweise an die behandelten Themen, dürfte nach dem Geschmack der meisten LOHAS sein. Das komplett anzeigenfreie Magazin, gibt es momentan, soweit ich das verstanden habe, nur Online zu bestellen. 14 Tage kostenlos schnuppern, man kennt das ja.

Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, die Beschreibung des Heftes hört sich sehr gut und interessant an, nur das Design spricht mich wenig an und erinnert mich ein wenig an Infobroschüren.

Einfach Bewußt Leben  - Ökologisches Magazin

Lanius Köln – Gediegene Eco Fashion

Lanius ist das momentan stark aufstrebende Eco-Fashion – Modelabel der Kölnerin Claudia Lanius und ihrem Team. Sie stehen für Garderobe die bequem aber gediegen ist. Mit der aktuellen Kollektion ist man elegant gekleidet, nicht innovativ aber auf jeden Fall stilsicher mit Edeltouch ohne dieGefahr einzugehen overdressed zu wirken.

Die Stücke sind alle frei von Weichmacher in den Stoffen, schädliche Farbstoffe, Schwermetalle, Chlor und verbotenen Aminen, dafür aber dafür mit Stoffen in zertifzierter Organic Qualität hergestellt. Auch die sozialen Bedinungen wurden beachtet und so stammen die Materialen aus fairem Handel. Unternehmenspartnern für die Produktion wird auch gerne mal ein Besuch abgestattet um sich persönlich von den Arbeitsbedingungen zu überzeugen.

Öko – Spiel dich grün!

Ein wahrer Klassiker unter den Spielen ist Öko, welches nun mittlerweile in der fünften Auflage vorliegt. Konsumguerilla durfte testspielen und kann den abendfüllenden Lernspielspaß guten Gewissens empfehlen. Besonderes Plus: Das Spiel ist komplett auf Recycling-Basis hergestellt und wirkt dennoch ansprechend, es geht also doch – wenn man gewillt ist. Das Retro-Design ruft Kindheitserinnerungen an die Golden 80s hervor, könnte aber in einer der nächsten Auflagen ein wenig getuned werden um die jetzige Generation deutlicher anzusprechen. Continue reading Öko – Spiel dich grün!

Tipp: Elektrische Zanhbürsten zum Energie sparen bringen

Da steht sie nun die elektrische Zahnbürste, tag ein, tag aus. Der Bobbel auf den man sie zwecks Aufladung stellt steckt in der Dose und wenn man mit dem Reinigungsritual der Zähne fertig ist stellt man sie drauf und sie ist immer wunderbar aufgeladen. Doch halt! Auch hier hat sich ein Energiefresserchen versteckt. Den soviel wie man hier auflädt, ist viel mehr als nötig.

Also Stecker generell raus, und wenn man merkt das die Bürste schwächelt und an einen absaufenden Bootsmotor erinnert, zum Aufladen rein. 2 Stunden die Bürste drauf, Stecker raus. Das reicht dann meist für eine ganze Woche.

Grüner brutzeln

Greenpan ist die erste umweltfreundlich hergestellte und energiesparende Pfanne. Alle bisherigen beschichteten Pfannen sind auf PFTE-Basis hergestellt worden was eine Belastung für die Umwelt und, bei

hohen Temperaturen, auch für den Menschen darstellt da sich giftige Gase bilden können. Die Greenpan ist frei von PFTE und ist mit Thermolon, einer Beschichtung auf keramischer Basis ausgestattet. Dies ermöglicht noch höhere

Brattemperaturen ganz ohne giftige Gasbildung. Des Weiteren spart die Produktion solcher Pfannen, im Vergleich zu herkömmlichen, 60 % an Co2-Ausstoß ein. Die neuartige Pfanne kann hier bestellt werden.

Summ, Summ, krrkss

Das große Bienensterben ist ein wahrlich beunruhigendes Faktum dieser Zeit. Denn wo die Biene nicht mehr brummt, schnarcht auch bald kein Mensch mehr (Bienchen & Blümchen, Pöllchen & Bestäubungchen, Fortpflanzungchen & so weiter) .

Nach dem gefühlte Jahrhunderte im Dunkeln geflogen wurde und die Ursache abwechselnd dem Klimawandel, der Gentechnik und den Umweltbedingungen in die Schuhe geschoben wurden, ist nun bekannt geworden das bestimmte Insektizidmischungen gegen Schädlinge die Bösewichter sind. „Aufs Schafott mit den lebensfeindlichen Giftwässerchen“ fordern nun viele Imker und weitsichtige Privatpersonen. Den die anscheinend einzige Möglichkeit eine Wiederholung des Disasters zu vermeiden, scheint zu sein die Stinkemittelchen vorher (Achtung, liebe Tierschützer – Luft anhalten) an Bienen auszuprobieren, um herauszufinden welche Wirkung sie auf eben diese haben.

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Suchmaschinen die Bäume pflanzen?

Der ökorrekte User ist geplagt, innerlich aufgewühlt und verwirrt über die Tatsache das sein Internetkonsum für ein hohes Maß der Co2-Produktion mitverantwortlich ist. Zähneknirschend wird Google aufgerufen um die Suche nach neuen Bio-Dinkel-Meditationskissen auszuführen. Doch nun wird dem Abhilfe geschaffen, zumindest die Suchmaschinen-Benutzung kann fürs Ökosystem gewinnbringend sein, denn es gibt einen neue ihrer Art, welche für 1000 Suchanfragen 2 Bäume pflanzt. Nach 3 Wochen kamen bereits 4100  der braun-grünen Gebilde zusammen. Unterstützt wird die Öko-Suchmaschine von Yahoo, Google sei angeblich nach der ersten Woche ausgestiegen.

Also klimarettende Suchanfragen bitte hier stellen:

http://www.ecocho.com.au/