Ethische Sneaks die nicht aussehen wie Chucks Pt.2

Designtechnisch irgendwo zwischen den kultigen Vans und den altehrwürdigen Cons angesiedelt kommt das Baguette unter den Schuhen mit Namen „Veja“ aus Frankreich herübergeschwappt. Die Schuhe sind Fairtrade aus Bio-Baumwolle und Kautschuk (das es das in Bio gibt?) hergestellt und sehen äußerst fresh aus.

Bei uns in good old Schnarchnasen-BRD hab ich sie bisher nur per Christoph im Glore-Shop gefunden. Für mich siehts mal wieder düster aus, es sei den ich redesigne mir selbst eine Zehenfrei-Version in dem ich die Schuhe vorne aufschneide, denn in Größe 48 konnte ich sie, wie sonst auch meistens, nicht entdecken.

Eltern – grüninfiziert durch die eigenen Kinder?

Wenn man ausnahmsweise nicht in der Stimmung wäre sich in die eigene Tasche zu lügen, würden viele grüne Eltern schnell feststellen das sie gar nicht so grün wären, wären sie keine Eltern.

So auch ich. Früher musste mich der häufig unwillkommene Besuch unter McD & Pizzakartonagen suchen. Achtlos warf ich halbfunktionierende Gegenstände voll toxischer Inhaltstoffe zwischen die Batterien und die „Unter-10-Pfennig“-Münzen einfach in die Restmülltüte, von der ich nicht einmal wußte das es eben eine solche sein soll, da es die einzige Vorhandene war. Im Gegensatz zum Portmonnaie stets prall gefüllt konnte ich diesen dann statt hippem Sitzsack wenigstens als sich ergonomisch anpassende Gesäßunterlage anbieten . Bio war für mich Wohlstands-Verarsche und ich aß mindestens einmal die Woche ein Fertigfisch (!)-Gericht und wenn mir jemand sagte das die Meere so langsam leegefischt seien, bot ich als passenden Rahmen noch ein paar Fischstäbchen an.

ffwd: Freundin, Liebe, echtes Kochen, ungeschützte Romantik, dicker Bauch, Hochzeit (Eheringe Hamburg), Kind. Bamm. Continue reading Eltern – grüninfiziert durch die eigenen Kinder?

We are what we do – Adventskalender

Das Projekt We Are What We Do, welches in Buch- und interaktiver Internetform die Rezipienten mit kleinen Aktion dazu auffordert die Welt zu verändern, haben nun einen Adventskalender eingerichtet. Dieser beeinhaltet interessante Informationen zu den Aktionen des Projektes, bzw. die Umsetzung eben dieser durch den ganz normalen Alltagsmenschen. Eine schöne Idee wie ich finde, schaut mal rein.

No Sweat – Schuhe wieder lieferbar.

Endlich sind auf Vandill.com die begehrten No Sweat – Schuhe wieder lieferbar.  Die Durststrecke hat für viele hier ein Ende. Für mich leider nicht, weil die Verfügbarkeit leider nicht mit einem Redesign einhergegangen  ist und ich immer noch nicht auf Chucks stehe (es sei denn sie werden von hübschen Frauen getragen).

Fred Grimm bloggt – Das jan Ding. Und was für eins!

Der Autor Fred Grimm (Shopping hilft die Welt verbessern), bloggt nun auch auf einem Portal namens IVYworld. Bitte unbedingt lesen – seine Texte sind erfrischend rieslingleicht beim nippen und entfalten eine schaurig-leckere sarkastische Note im Abgang, wobei sich kurz vorher eine kopfnickenverursachende Sinnhaftigkeit am Gaumen entfaltet.

Ganz großes Tennis – That’s Blogrollstuff, Baby!

Randnotiz an einer Randnotiz: Bald werd ich wieder aktiver bloggen, momenan ist mein Zeitkontingent leider erschöpft.

Ich bin Utopist!

Heute ist ein Projekt namens Utopia.de gestartet welches dem ethischen Konsumenten praktische Anhaltspunkte und Tips für ein nachhaltigeres Leben geben will, den Communitygedanken miteinbezieht und somit auf die interaktive Basis der Generation Web 2.0 gesetzt wird. So ne Art Mixture aus Myspace und Xing für die neuen Ökos.

Schaut es euch an. Meldet euch an! Ich hatte schon lange ähnliches geplant und bin froh das Utopia es verwirklicht hat, denn das ist um Meilen professioneller, schöner, interessanter als ich es jemals hinbekommen hätte.

MELDE DICH AN! MELDE DICH AN!

MELDE DICH AN! MELDE DICH AN!

MELDE DICH AN! MELDE DICH AN!

MELDE DICH AN! MELDE DICH AN!

MELDE DICH AN! MELDE DICH AN!

Alter Schweiß zu neuem Preis…

….bietet die wirklich einzigartige Idee der Website Re-Shirt.net an.

Na ganz so schlimm ist es wohl nicht, trifft aber zumindest metaphorisch den Kern des Projektes. Man sucht ein Shirt ein von dem man sich trennen kann, erzählt hierzu die Geschichte (hatte ich beim „ersten Mal“ an, klebte mir beim Motorradunfall auf der Haut, ist meine Großmutter drin gestorben oder aber war einfach mein erstes kooles Shirt auf dem nicht „Chewan“ draufstand) und sendet es dort ein, die pappen nen Sticker mit der Story drauf und verkaufen es für ordentliche 25 Ami-Ocken. Continue reading Alter Schweiß zu neuem Preis…