Mode aus aller Welt ist beliebt seit eh und je

Mode ist vielfältig, wandlungsfähig und dennoch einmalig. Obwohl manche Menschen die Nase über Modeverrückte rümpfen, so kann man die Faszination Mode doch durchaus verstehen, wenn man sich einmal näher damit beschäftigt. Mode ist nichts Universelles und nicht nur von Marke zu Marke, sondern auch von Land zu Land unterschiedlich. Unter skandinavischer Mode stellt man sich im allgemeinen Biberpelz und Wikingerhörner vor, doch das ist ein Vorurteil. Eine derzeit sehr angesagt und weit verbreitete Schuhmarke hat in Skandinavien ihren Ursprung. Sie gilt als jung, frech und sehr abwechslungsreich – und ohne Biberpelz! Französische Mode hingegen gilt schon seit Jahrhunderten als Trend und wird auch heute noch in gehobenen Kreisen sehr gern getragen. Allerdings läuft Italien Frankreich in Sachen Mode so langsam den Rang ab. In den Mittelmeerländern ist die Mode sehr luftig, frisch und dem warmen Wetter angepasst. Auch in anderen heißen Ländern, wie zum Beispiel Südamerika oder Afrika ist die Mode dem Wetter angepasst. Wer kennt nicht die heißen Bikini-Designs aus Rio? Mode ist in jedem Land der Welt ganz unterschiedlich und echte Kenner können allein an der Kleidung erkennen, aus welchem Teil der Welt ein Mensch stammt. Japanische Mode gilt als eine schrille Mischung aus traditionellen Gewändern und trendigen Stoffen. Kaum ein anderes Land der Welt versteht es so gut wie Japan modische Vergangenheit und Gegenwart zu mischen. Aber auch China hat in Sachen Mode einiges mitzureden. Wohl eher nicht auf Designerebene, aber viele der Kleidungsstücke, die man in der Welt kaufen kann sind hier gefertigt. Chinesisch Mode ist eher kitschig und verspielt. Aufreizende, tief ausgeschnittene Abendkleider wird man hier vergeblich suchen. Auch der alte Stil ist in China durchaus noch modern. So sieht man häufig junge Frauen in Seidenkleidern mit Stehkragen. An diesen wenigen Beispielen kann man schon erkennen, dass Mode keineswegs eintönig sein muss, sondern man kann sie sogar als kulturellen Unterscheidungsfaktor einsetzen.