Critical Mass II – Fahrrad fahren für den Weltfrieden

Dieser Artikel stammt nicht aus meiner Feder. Er wurde mir freundlicherweise per E-Mail zugesandt und zur Verwendung freigegeben. Erstmalig wurde er iim PUNKROCK-Fanzine veröffentlicht.

FAHRRADFAHREN FÜR DEN WELTFRIEDEN

oder auch CRITICAL MASS

„Für geschlossene Verbände gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. Mehr als 15 Radfahrer dürfen einen geschlossenen Verband bilden. Dann dürfen sie zu zweit nebeneinander auf der Fahrbahn fahren. Kinder- und Jugendgruppen zu Fuß müssen, soweit möglich, die Gehwege benutzen.“ (Auszug aus der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO); § 27, (1) Verbände)

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Sitzplatzfaschismus

Es ist schon verdammt seltsam:

Mit der Absicht unsere Umwelt vor dem bösen, alles vernichtenden Staatsfeind Nummer 1 (a.k.a. Co2) zu bewahren betrete ich eine Straßenbahn. Der Umwelt-Express beeinhaltet ein wohlig warmes Weltenrettergefühl, welches bestimmt omipräsent ist. Die Tram als Ort an dem sich nachhaltig denkende Menschen rücksichtsvoll und mit einer gehörigen Portion sozialer Wärme begegnen. So schön können Gedanken sein… Continue reading Sitzplatzfaschismus

Critical Mass in Mannheim

critical mass

Ich werde demnächst mal vorbei schauen. Selbstbeschreibung ihrer MySpace-Seite:

Was ist Critical Mass ? Radler fahren zusammen durch die Stadt, bevor sich ihre Wege wieder trennen. Sie zeigen, dass es in der Stadt vernünftigere Verkehrsmittel als Autos gibt. Für kurze Zeit wird die Straße wieder zu einem Lebensraum. Wenn genug Leute mitmachen, werden wir die kritische Masse überschreiten, ab der wir etwas bewegen können. Wir sind keine organisierte Demonstration. Wir sind der Verkehr! Wer dazu Lust hat, fährt mit und lädt Freunde und Freundinnen dazu ein. Auch die Route der Fahrt ergibt sich nach Lust und Laune der Radler, die dabei sind. Wir haben Freude am Radfahren und wollen das auch zeigen.

Ivy – Das Mag – Nummero Zwo

Die neue Ivy ist da. Faszinierend, fesselnd und auch sonst echt nett anzusehen. Bin gerade aus Frankreich zurückgekehrt wo wir mit Freunden ein paar Tage in einem verlassen Häuslein verbracht haben und die Ivy war der ideale Begleiter. Runderherum positive Resonanz und geäußerte Kaufabsichten. Verständlich, denn die Artikel sind wirklich durch die Bank weg gut und interessant geschrieben. Man findet keinen verstaubten Körneridealismus, sondern eine frische undogmatische Näherung an das grüne Thema. Eine Gratwanderung die nicht einfach ist und gerade deshalb lobend erwähnt werden muss. Besonders beeindrucked fand ich die Story über den Radikalinski-Captain der mit Walfängerbooten auf Crashkurs geht, die wunderbaren Bio-Argumentationshilfen von Herrn Grimm, welche uns Bio-Liebhaber mit einem Arsenal an gut recherchierten Killerargumenten in den nächsten Glaubenskrieg ziehen lassen und als absoluten Oberknüller ist „Kinder Machen Grün“ zu erwähnen, ein Essay das ein Phänomen der Latte-Machiato-Eltern-Generation sehr gut und treffend beschreibt.
Weiter so, dieses Mal habe ich wirklich nix zu meckern!