Der Vatertag und seine Herkunft

Der Vatertag wurde zu aller Erst in den USA gefeiert. Die Bedeutung ist, dass die Patriarchen der Familien einen Tag bekommen haben um sich gebührend feiern zu lassen – Patriarch steht in dem Fall für den Vater, das damalige Oberhaupt der Familie. Der Vatertag ist im Jahre 1974 zum offiziellen Feiertag berufen worden und wird seitdem jährlich festlich, wie der Muttertag von den Kids und vor allem von den Väter gefeiert. Die jeweilige Datierung, wann der Vatertag gefeiert wird unterscheidet sich von Nation zu Nation.

In der Bundesrepublik Deutschland wird der Vatertag mit den Feiertagen der Kirche verbunden. Vatertag findet in der Bundesrepublik immer 40 Tage nach Kreuzigung Jesu statt. Er nennt sich Christi Himmelfahrt. Um die 1890 – 1900 herum, fing es in der Region um Berlin an diesen Vatertag zu feiern, vor allem nicht nur von den Väter selbst, sondern von den heranwachsenden männlichen Jugend. Christi Himmelfahrt repräsentiert sozusagen eher die Sitten und Geflogenheiten der Männerwelt. Saufen bis der Arzt kommt. Mit Bollerwagen und alkoholischen Getränken wird die Umgebung unsicher gemacht und kräftig über den Durst getrunken, sodass so mancher junger Herr ziemlich früh Christi im Delirium nahe kommt. Die Touren kannten und kennen noch heute keine Grenzen. Der Bollerwagen wird von den heranwachsenden Männern durch Wald & Wiesen gezogen, zu einem bestimmten oder unbestimmten Ort. Der Vatertag ist eine reine Männerrunde. Aber es ist ja nicht so, als wenn die Männer gänzlich auf Frauen verzichten würden, denn auch ein Mann kann an seinem Tag nicht immer auf das weibliche Geschlecht verzichten und laden diese dann zu Ihren Touren mit ein. Diese Sitte entstand aber erst nach der anfänglichen Emanzipation. Mehr Infos zum Vatertag und mehr auf http://www.hilfreich.de/