Die Konsumation von Zigaretten ist heute schon fast die Ausnahme. Immer mehr Menschen gelingt es, mit dem Rauchen aufzuhören und immer weniger Menschen beginnen in jungen Jahren zu Rauchen. Es wird, dank der Gesetzeslage immer schwieriger und auch die Kosten steigen immer weiter. Steuern sorgen dafür, dass Rauchen mittlerweile zu einem Luxus wird. Trotzdem ist das Rauchen bisher noch nicht verboten. Will man, aus welchem Grund auch immer, das Rauchen nicht aufgeben, dann gibt es eine relativ einfache Version, Kosten zu sparen. Industriell gefertigte Zigaretten steigen laufend im Preis. Günstiger ist es, die Zigaretten selbst zu stopfen. Wer jetzt an losen Tabak, der in angelecktes Papier gerollt wird, denkt, liegt nur zum Teil richtig. Eine elegantere Variante ist es, die Zigaretten selbst zu stopfen. Dazu gibt es ein breites Angebot an Zigarettenstopfmaschinen.
Zigarettenstopfmaschinen
Das Prinzip der Zigarettenstopfmaschinen ist sehr einfach. Man kauft den Tabak, den man gerne raucht und Zigarettenhülsen. Es stehen die Originale der Tabakhersteller zur Auswahl, oder auch Produkte von Herstellern, die sich auf Zigarettenhülsen spezialisiert haben. Der Tabak wird dann mit Hilfe der Zigarettenstopfmaschine in die Zigarettenhülsen gestopft. Das Ergebnis steht den industriell gefertigten Zigaretten in nichts nach. Filter und Papier und natürlich der Tabak entsprechen dem, was man auch von der gekauften Zigarette kennt. Der entscheidende Faktor beim Zigarettenstopfen ist der Preis. Gegenüber den fertigen Zigaretten kann man mit dem Kauf von Stopftabak und Zigarettenhülsen viel Geld sparen. Dem gegenüber steht ein wenig Aufwand, um die Zigaretten zu stopfen.
Aufbau und Funktion erinnern stark an das Vorgängermodell
Zigaretten stopfen
Dabei ist der Aufwand mit der richtigen Maschine überschaubar. Wie bereits in meiner Vorstellung der Powermativ II und Powermatic III + habe ich auch diesmal eine Zigarettenstopfmaschine von Stopfmaschineshop.com zur Verfügung gestellt bekommen. Es handelt sich um das neueste Modell, die Powermativ IV. Eine Zigarettenstopfmaschine, die einerseits klein und handlich ist und andererseits eine große Menge Tabak aufnehmen kann. Aber sehen wir uns die Eigenschaften der kleinen Zigarettenstopfmaschine der Reihe nach an.
Halbautomatik
Die Powermatic IV ist eine halbautomatische Zigarettenstopfmaschine. Bei einer manuellen Maschine wird der Tabak manuell in die Tabakkammer gestopft und auch manuell in die Hülse geschoben. Eine vollautomatische Maschine kommt ohne den manuellen Eingriff aus. Man befüllt sie mit Tabak, steckt die Zigarettenhülse auf und drückt den Startknopf. Vollautomatisch wird eine passende Menge Tabak in die Kammer gefördert und in die Hülse gestopft. Die Halbautomatik kommt ohne das automatische Befüllen der Kammer aus. Der Tabak wird händisch in die Kammer gedrückt und anschließend ein Hebel betätigt, der die Kammer schließt und den überstehenden Tabak abschneidet. Die Maschine schiebt den Tabak anschließend automatisch in die Hülse und stopft die Zigarette.
Auch die Verpackung unterscheidet sich deutlich von den älteren Maschinen. Sie wirkt elegant und hochwertig.
Powermatic IV
Die Numerierung der Zigarettenstopfmaschine ist ein wenig verwirren. Die Powermatic I ist eine manuelle Zigarettenstopfmaschine. Powermatic II ist halb- und die Powermatic III schließlich vollautomatisch. Von der nächsthöheren Nummer würde man also wieder eine Steigerung erwarten. Stattdessen entspricht die Powermativ IV eher dem Prinzip der Powermatic II. Die Bedienung ist ident, allerdings hebt sich die weiterentwickelte Powermatic IV doch sehr deutlich von der älteren Schwester ab. Sie ist nicht nur leichter und kleiner, sondern auch mit einem Tabaktrichter ausgestattet, fast dieselbe Menge an Tabak aufnimmt, wie die Powermatic III. Während der Vorgänger, die Powermatic II, nur eine flache Schale für den Tabak bietet, lässt sich über den Tabaktrichter eine große Menge Tabak in die Zigarettenstopfmaschine füllen.
Im direkten Vergleich sticht sowohl die kompakte Bauweise, als auch der großzügige Tabaktrichter ins Auge
Tabaktrichter
Dieser Tabaktrichter ist ein gutes Beispiel für eine einfach, aber sehr wirkungsvolle Verbesserung. Das Nachfüllen mit Tabak ist wesentlich seltener nötig und nach einer Befüllung können etwa dreimal soviele Zigaretten gestopft werden, wie mit der Powermativ II. Aber nicht nur der Tabaktrichter macht den Unterschied zum älteren Modell aus. Insgesamt ist die Zigarettenstopfmaschine deutlich flacher, als der Vorgänger. Sie wirkt kompakter und einfacher zu handhaben. Gleichzeitig funktioniert sie aber nach dem gleichen Prinzip, wie der Vorgänger. Der Hebel seitlich wird geschlossen und der Tabak in der Kammer wird in die Hülse transportiert. Im direkten Vergleich wirkt die Powermatic IV leichtgängiger und ein weniger schneller, als die Powermatic II. Der große Vorrat an Tabak ist allerdings ein großer Vorteil. Damit spart man viel Zeit und häufiges Nachfüllen.
Der große Tabaktrichter ist der auffälligeste Unterschied zur Powermatic II
Zigaretten stopfen
Zigaretten zu stopfen ist, dank ausgereifter Zigarettenstopfmaschinen heute kein großer Aufwand. Das Einsparungspotential ist groß und die Qualität der selbst gefertigten Zigaretten überzeugt. Gegenüber gekauften lässt die selbst gestopfte Zigarette keinen Unterschied erkennen. Auch wenn die Halbautomatik der Powermatic IV weniger Komfort bringt, als das Spitzenmodell Powermatic III +, so bietet sie doch einen entscheidenden Vorteil in der Praxis. Die vollautomatische Zigarettenstopfmaschine bietet den höchstmöglichen Komfort. Tabak wird in das dafür vorgesehene Fach gefüllt. Danach betätigt man die Start-Taste. Damit wird die Zigarette vollautomatisch gestopft. Allerdings hat man bei dieser Variante keine Möglichkeit, die Tabakmenge zu kontrollieren. Bei der Powermatic III+ kann zwischen normalen und langen Zigarettenhülsen gewählt werden. Darüber hinaus kann man nichts einstellen.
Das Befüllen der Tabakkammer erfolgt bei der Powermatic IV manuell
Fazit
Die Powermatic IV ermöglicht durch das manuelle Befüllen der Kammer, die Entscheidung, wie dicht die Zigarette gestopft werden soll. Die Halbautomatik kann also in einigen Anwendungsfällen die erste Wahl sein. Außerdem besticht die Powermativ IV auch durch ihren Preis. Er liegt etwas über dem, was die Powermatic II kostet, aber deutlich unter dem Preis der Powermatic III+. Dem gegenüber steht eine Leistung, die sich kaum von der, der vollautomatischen Maschine unterscheidet. Mit der Powermatic IV lassen sich einfach und schnell Zigaretten stopfen. Dabei kann man selbst entscheiden, wieviel Tabak in die Zigarette soll. Insgesamt wirkt die Powermatic IV solide und besticht mit geringer Größe, einfacher Bedienung und einem großen Tabakvolumen. Ist man auf der Suche nach der idealen Zigarettenstopfmaschine, dann sollte man sich die Powermativ IV genauer ansehen. Sie wird es in jedem Fall in die engere Wahl schaffen.
